Mariatroster Straße 406

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8042



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47° 6' 54.18" N, 15° 30' 22.03" E

Föllingermühle

Die Mühle wurde im späten 19. Jh. "Kneislmühle" genannt und heißt heute im Volksmund Wachmann-Mühle. Die jetzige Besitzerin, Walpurga Wachmann, erzählt noch von der Zeit, als den Kindern des Hauses das Mühlrad als Spielplatz diente. Auf einem Balken der alten Säge, die schon für Filmaufnahmen dienen sollte, liest man: "Erb. 1832 von Joh. Sallmutter, darunter: Renov. 1921 Erhard Wachmann; darunter: ... Harb, Zimmermeister." Der "Fluder" zur Mühle bestand aus einem langen, schmalen Teich, der am Waldrand ober die Mühle führte und von dort sein Wasser auf das Mühlrad goss; von ihm sind nur mehr Spuren zu sehen. Der Betrieb wurde im zweiten Weltkrieg, als Herr Wachmann eingerückt war, eingestellt, weil die allein zurückgebliebene Mutter die Gefahr für ihre Kinder nicht mehr verantworten konnte.

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