Mariatroster Straße 406
Aus Baugeschichte
Österreich » Steiermark » Graz » 8042
47° 6' 54.18" N, 15° 30' 22.03" E
Föllingermühle
Versteckt am Bach liegt tief unter dem Dorf Fölling diese alte Mühle. Sie wurde im späten 19. Jh. "Kneislmühle" genannt (auf dem Plan von 1879 irrig "Kraisl-Mühle") und heißt heute im Volksmund Wachmann-Mühle. Die jetzige Besitzerin, Walpurga Wachmann, erzählt noch von der Zeit, als den Kindern des Hauses das Mühlrad als Spielplatz diente. Auf einem Balken der alten Säge, die schon für Filmaufnahmen dienen sollte, liest man: "Erb. 1832 von Joh. Sallmutter, darunter: Renov. 1921 Erhard Wachmann; darunter: Franz Harb, Zimmermeister."
Der "Fluder" zur Mühle bestand aus einem langen, schmalen Teich, der am Waldrand ober die Mühle führte und von dort sein Wasser auf das Mühlrad goss; von ihm sind nur mehr Spuren zu sehen. Der Betrieb wurde im zweiten Weltkrieg, als Herr Wachmann eingerückt war, eingestellt, weil die allein zurückgebliebene Mutter die vom Wasser drohende Gefahr für ihre Kinder nicht mehr verantworten konnte. Noch 2019 war das Anwesen von einem Hochwasser ernstlich gefährdet worden.
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Auf der Karte von 1870
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Mühlen in Fölling 1878/79
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Die tief am Bach gelegene Mühle - 2021
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Das Ensemble (ohne Säge) - 2021
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Gepflegtes Ambiente - 2021
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Der alte Name "Kneisl-Mühle" - 2021
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Die Sägemühle - 2021
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Erbaut 1832 von Johann Sallmutter - 2021