Hilmteichstraße 1: Unterschied zwischen den Versionen
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Der zweigeschossige Bau mit Schopfwalmdach und drei Dachhäuschen stammt aus dem 16. Jh.. Im 4. Viertel des 19. Jh. wurde die Fassade umgestaltet und zeigt ein Fresko, einen auf Soldaten zugehenden Wirt mit Bierkrügel darstellden. An der Südostecke der prominente, wahrscheinlich barocke Prellstein mit der Halbfigur eines Wirtes. | |||
Der Schanzlwirt ist vielleicht das älteste Gasthaus von Graz, denn eine "Taverne" wird schon 1467 hier genannt. | |||
(Nach: DEHIO Graz) | (Nach: DEHIO Graz) | ||
''Kommentar: Dieses denkmalgeschützte alte Gasthaus hat eine lange Geschichte. Vor einiger Zeit ist der Gastronomie-Betrieb geschlossen worden. Jetzt bemüht sich ein stadtbekannter Investor um ein "Revitalisierung" auf seine Art. Der Anbau nach Norden soll das nötige Kapital beschaffen. Das Gebäude liegt auch in der Altstadt-Schutzzone "Leonhard" und wird daher von der ASVK kritisch begutachtet. Noch ist der Anbau nicht bewilligt.'' |
Version vom 10. September 2011, 14:08 Uhr
47° 4' 43.90" N, 15° 27' 50.54" E
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Der Schanzlwirt um 1910 2010 (Hopfen und Malz)
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Der Schanzlwirt 2010 (Foto Laukhardt 2010)
- Hilmteichstraße 1.JPG
Flur (Foto Pichlmayr 2009)
- Hilmteichstraße 1.JPG
Keller (Foto Pichlmayr 2009)
Der Schanzlwirt
Der zweigeschossige Bau mit Schopfwalmdach und drei Dachhäuschen stammt aus dem 16. Jh.. Im 4. Viertel des 19. Jh. wurde die Fassade umgestaltet und zeigt ein Fresko, einen auf Soldaten zugehenden Wirt mit Bierkrügel darstellden. An der Südostecke der prominente, wahrscheinlich barocke Prellstein mit der Halbfigur eines Wirtes. Der Schanzlwirt ist vielleicht das älteste Gasthaus von Graz, denn eine "Taverne" wird schon 1467 hier genannt.
(Nach: DEHIO Graz)
Kommentar: Dieses denkmalgeschützte alte Gasthaus hat eine lange Geschichte. Vor einiger Zeit ist der Gastronomie-Betrieb geschlossen worden. Jetzt bemüht sich ein stadtbekannter Investor um ein "Revitalisierung" auf seine Art. Der Anbau nach Norden soll das nötige Kapital beschaffen. Das Gebäude liegt auch in der Altstadt-Schutzzone "Leonhard" und wird daher von der ASVK kritisch begutachtet. Noch ist der Anbau nicht bewilligt.