Sporgasse 28: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Sporgasse_28_alt.jpg|Das berühmte Motiv (Foto AGIS - 2002)  
Datei:Sporgasse_28_alt.jpg|Das berühmte Motiv (Foto AGIS - 2002)  
Datei: Sporgasse_28,_rest..JPG|Die restaurierte Fassade (Foto Laukhardt, 2011)</gallery>
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=="Zur goldenen Pastete"==  
=="Zur goldenen Pastete"==  
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Der prominente Renaissance-Runderker auf Kragsteinen ist in Graz der einzige seiner Art. Der Bau wurde 1575 errichtet, das Rundbogen-Steintor stammt aus dem 17. Jahrhundert. 1885 wurde das Haus umgestaltet und dabei eine Treppenanlage hinzugefügt. Der Schopfwalmgiebel wurde 1961 restauriert.  Den erstmals 1782 erwähnten Namen hatte das renommierte Lokal von einer Backstube, die Pasteten herstellte, erhalten. 1967 dinierte Königin Elisabeth II. von England im Gasthaus, das nach mehrjähriger Restaurierung 2011 wieder eröffnet wurde.In exponierter Stellung am Übergang der platzartigen Eweiterung zur schmalen, steil abfallenden Sporgasse gelegen, gehörte das Haus zu den am meisten beachteten Bauten der Sporgasse, es wirkte wie ein Tor zur Unterstadt.
Der prominente Renaissance-Runderker auf Kragsteinen ist in Graz der einzige seiner Art. Der Bau wurde 1575 errichtet, das Rundbogen-Steintor stammt aus dem 17. Jahrhundert. 1885 wurde das Haus umgestaltet und dabei eine Treppenanlage hinzugefügt. Der Schopfwalmgiebel wurde 1961 restauriert.  Den erstmals 1782 erwähnten Namen hatte das renommierte Lokal von einer Backstube, die Pasteten herstellte, erhalten. 1967 dinierte Königin Elisabeth II. von England im Gasthaus, das nach mehrjähriger Restaurierung 2011 wieder eröffnet wurde.In exponierter Stellung am Übergang der platzartigen Eweiterung zur schmalen, steil abfallenden Sporgasse gelegen, gehörte das Haus zu den am meisten beachteten Bauten der Sporgasse, es wirkte wie ein Tor zur Unterstadt.


''Kommentar:  Warum das denkmalgeschützte Haus im Zuge der Restaurierung nicht nur seine rote Farbe, sondern auch die pittoresken grün-weiß gestrichenen Fensterbalken und auch die Butzenscheiben-Fenster einbüßen musste, hat SOKO Altstadt das Denkmalamt gefragt. Die Antwort:'' "Die „Pastete“ in der Sporgasse wurde nach eingehender Befundung ihrer architektonischen Formensprache entsprechend gefärbelt. Das intensive Rot war nicht nur eine willkürliche Farbgebung bei der vorherigen Färbelung, sondern auch eine technisch falsche Lösung. Da über Farbgebungen immer diskutiert werden kann, Menschen haben nun einmal unterschiedliche Farbempfindungen und Sehgewohnheiten, geht die Denkmalpflege grundsätzlich davon aus, wenn möglich eine auf Fakten gestützte Entscheidung zu treffen, welche aus fachlicher Sicht begründet werden kann. Wenn der jetzige Farbton für Sie ein „nichtssagendes Beige“ darstellt, so ist er für andere BürgerInnen eine absolute Verbesserung im Erscheinungsbild. Die Balken an den Fenstern sind übrigens noch in Sanierung und werden wieder montiert." ''Na, dann: Sehgewohnheiten gefälligst ändern!''     
''Kommentar:  Warum das denkmalgeschützte Haus im Zuge der Restaurierung nicht nur seine rote Farbe, sondern auch die pittoresken grün-weiß gestrichenen Fensterbalken und auch die Butzenscheiben-Fenster einbüßen musste, hat SOKO Altstadt das Denkmalamt gefragt. Die Antwort:'' "Die „Pastete“ in der Sporgasse wurde nach eingehender Befundung ihrer architektonischen Formensprache entsprechend gefärbelt. Das intensive Rot war nicht nur eine willkürliche Farbgebung bei der vorherigen Färbelung, sondern auch eine technisch falsche Lösung. Da über Farbgebungen immer diskutiert werden kann, Menschen haben nun einmal unterschiedliche Farbempfindungen und Sehgewohnheiten, geht die Denkmalpflege grundsätzlich davon aus, wenn möglich eine auf Fakten gestützte Entscheidung zu treffen, welche aus fachlicher Sicht begründet werden kann. Wenn der jetzige Farbton für Sie ein „nichtssagendes Beige“ darstellt, so ist er für andere Bürger eine absolute Verbesserung im Erscheinungsbild." ''Na, dann: Sehgewohnheiten gefälligst ändern!''     




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Version vom 22. September 2011, 20:16 Uhr

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Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: .



"Zur goldenen Pastete"

Der prominente Renaissance-Runderker auf Kragsteinen ist in Graz der einzige seiner Art. Der Bau wurde 1575 errichtet, das Rundbogen-Steintor stammt aus dem 17. Jahrhundert. 1885 wurde das Haus umgestaltet und dabei eine Treppenanlage hinzugefügt. Der Schopfwalmgiebel wurde 1961 restauriert. Den erstmals 1782 erwähnten Namen hatte das renommierte Lokal von einer Backstube, die Pasteten herstellte, erhalten. 1967 dinierte Königin Elisabeth II. von England im Gasthaus, das nach mehrjähriger Restaurierung 2011 wieder eröffnet wurde.In exponierter Stellung am Übergang der platzartigen Eweiterung zur schmalen, steil abfallenden Sporgasse gelegen, gehörte das Haus zu den am meisten beachteten Bauten der Sporgasse, es wirkte wie ein Tor zur Unterstadt.

Kommentar: Warum das denkmalgeschützte Haus im Zuge der Restaurierung nicht nur seine rote Farbe, sondern auch die pittoresken grün-weiß gestrichenen Fensterbalken und auch die Butzenscheiben-Fenster einbüßen musste, hat SOKO Altstadt das Denkmalamt gefragt. Die Antwort: "Die „Pastete“ in der Sporgasse wurde nach eingehender Befundung ihrer architektonischen Formensprache entsprechend gefärbelt. Das intensive Rot war nicht nur eine willkürliche Farbgebung bei der vorherigen Färbelung, sondern auch eine technisch falsche Lösung. Da über Farbgebungen immer diskutiert werden kann, Menschen haben nun einmal unterschiedliche Farbempfindungen und Sehgewohnheiten, geht die Denkmalpflege grundsätzlich davon aus, wenn möglich eine auf Fakten gestützte Entscheidung zu treffen, welche aus fachlicher Sicht begründet werden kann. Wenn der jetzige Farbton für Sie ein „nichtssagendes Beige“ darstellt, so ist er für andere Bürger eine absolute Verbesserung im Erscheinungsbild." Na, dann: Sehgewohnheiten gefälligst ändern!

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