Peter-Rosegger-Straße 36: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Oktober 2011, 20:15 Uhr
47° 3' 15.51" N, 15° 24' 36.03" E
Hummel-Kaserne
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Die Umfriedung von Osten (Foto Laukhardt 2004)
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Osttor (Foto Laukhardt 2011)
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Rampe und Ostbau (Foto Laukhardt 2011)
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Einfahrt und Westbau (Foto Laukhardt 2011)
Bei dem über 70.000 m2 großen Entwicklungsgebiet Hummel-Kaserne in der Peter-Rosegger-Straße 36 handelt es sich um ein militärisches Areal, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingerichtet wurde; aus dieser Zeit stammt der Zentralbau mit dem kleinen aufgesetzten Glockentürmchen und der im Osten gelegene Bau mit den beiden Rampen. Die beiden flankierenden Bauten sind zu Beginn der 1940er Jahre errichtet worden. Sie sind ebenso erhaltenswerte Elemente, wie die Einfriedung zur Peter-Rosegger-Straße, die aus einer Natursteinmauer, einem Parapett mit Steinplattenauflage und einem Holzzaun besteht. Naturräumliche Besonderheiten bildet der Baumbestand (Kastanien, Trauerweiden, Schwarzpappeln).
Kommentar: Das Ensemble der Hummel-Kaserne ist mit seinen erhalten gebliebenen Bauten und naturräumlichen Elementen ein Denkmal der Militärgeschichte, von dem nur ein Teil denkmalgeschützt ist. Die geplante Entwicklung des Areals als Bestandteil des Masterplans "Graz-Reininghaus" müsste auf diese Tatsache stärker Rücksicht nehmen und Neubauten sensibel integrieren. Der vorliegende Rahmenplan geht darauf kaum ein und gibt durch die ostseitig geführte Straßenbahn-Trasse das Bauwerk mit den Rampen auf. Wir fordern daher die Ausweisung des südlichen Teiles des ehemaligen Kasernen-Areals im Flächenwidmungsplan als "EO-Gebiet" (erhaltensswertes Ortsgebiet) und die Verlegung der Straßenbahntrasse an die Westgrenze des Geländes.
Laukhardt 20:15, 1. Okt. 2011 (CEST)