Sigmundstadl 34: Unterschied zwischen den Versionen
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|Textabschnitt=Einstöckiges Vorstadthaus aus der 2. Hälfte des 18. Jhds. mit Walmgiebel und drei Schleppgaupen. | |Textabschnitt=Einstöckiges Vorstadthaus aus der 2. Hälfte des 18. Jhds. mit Walmgiebel und drei Schleppgaupen. | ||
Aus: ÖKT 1984) | Aus: ÖKT 1984) | ||
Sigmund Freiherr von Schwizen, war um 1770 Besitzer einer großen Gült (Grundherrschaft). Er hatte aber auch ein soziale Ader und errichtete für arme Leute eine Reihe von Keuschen - man spricht von insgesamt 44 - in der Mühlgasse und am Sigmundstadl. Sein Vorname diente auch der Gassenbezeichnung als Vorbild, jedoch müsste dieser richtig "Sigmundstadtl" lauten. Das Gebäude [[Sigmundstadl 1]], es wird auch als "Mühlgasse 14" geführt, war das Schwiz'sche Herrenhaus. | |||
Beim Vergleich der beiden Fotos fallen folgende Veränderungen auf: Die beiden Fenster im Obergeschoß wurden durch ein mittiges großes rechteckiges ersetzt, die heutige Eingangstür ist nach oben nicht mehr abgerundet. Ansonsten besitzt das Gebäude immer noch die drei typischen Schleppgaupen an der Längsseite. | |||
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|Aufnahmejahr1=1890 ca. (Sammlung Laukhardt) | |Aufnahmejahr1=1890 ca. (Sammlung Laukhardt) |
Version vom 8. Januar 2015, 20:00 Uhr
Österreich » Steiermark » Graz » 8020
47° 4' 29.57" N, 15° 25' 35.31" E
Ehem. "Gasthaus zum Apfel"
Aus: ÖKT 1984)
Sigmund Freiherr von Schwizen, war um 1770 Besitzer einer großen Gült (Grundherrschaft). Er hatte aber auch ein soziale Ader und errichtete für arme Leute eine Reihe von Keuschen - man spricht von insgesamt 44 - in der Mühlgasse und am Sigmundstadl. Sein Vorname diente auch der Gassenbezeichnung als Vorbild, jedoch müsste dieser richtig "Sigmundstadtl" lauten. Das Gebäude Sigmundstadl 1, es wird auch als "Mühlgasse 14" geführt, war das Schwiz'sche Herrenhaus.
Beim Vergleich der beiden Fotos fallen folgende Veränderungen auf: Die beiden Fenster im Obergeschoß wurden durch ein mittiges großes rechteckiges ersetzt, die heutige Eingangstür ist nach oben nicht mehr abgerundet. Ansonsten besitzt das Gebäude immer noch die drei typischen Schleppgaupen an der Längsseite.- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Koritnigs "Gasthaus zum Apfel" - 1890 ca. (Sammlung Laukhardt)
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
- 2014 (Foto Laukhardt)
Kommentare
Laukhardt (Diskussion) 15:59, 13. Jan. 2015 (CET) Das von der Nordseite aufgenommene dritte Foto zeigt, was sich hier, mitten in der Hektik der Keplerstraße, für ein schöner baumbestandener Platz mit einem kleinem Beisl anbieten würde. Laukhardt (Diskussion) 16:26, 27. Jan. 2015 (CET) Am 27.11.2020 zu Mittag hat der Abriss-Bagger nur mehr ein paar Meter des Mauerwerks übrig gelassen - und der Baum an der Ecke steht noch - wie lange? Auch das anschließende mehrstöckige Wohnhaus Keplerstraße 53 wird offenbar demoliert. Laukhardt (Diskussion) 12:10, 27. Nov. 2020 (CET) Am 4.12.2020 erhalten wir ein Foto, das einen gekonnten Baumschnitt zeigt, oder?
Laukhardt (Diskussion) 10:50, 4. Dez. 2020 (CET)Einzelnachweise