Schmiedgasse 20: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieses aus ursprünglich zwei Häusern zusammengebaute Haus hat den alten Zustand am besten erhalten, denn das Gewölbe des rückwärtigen Teiles der Torhalle trägt noch den gotischen Spitzbogen. Seit dem 17. Jh. hatte hier der "Schwarzadlerwirt" bestanden.  
An die frühere Bestimmung der Gasse erinnert noch das Hauszeichen über der Toreinfahrt, das einen vergoldeten Strauß mit einem Hufeisen zeigt, ein Gewerbezeichen der Hufschmiede. Dieses aus ursprünglich zwei Häusern zusammengebaute Haus hat den alten Zustand am besten erhalten, denn das Gewölbe des rückwärtigen Teiles der Torhalle trägt noch den gotischen Spitzbogen. Seit dem 17. Jh. hatte hier der "Schwarzadlerwirt" bestanden.  
Das Hauszeichen über dem Portal (ein Vogel mit einem Zweig im Schnabel über der Mondsichel) verweist auf den Besitzer 1662, den landschaftlichen Mundschenk Lorenz Aicher.
 
(Nach ÖKT 1997).
(Nach: Popelka I, 146, 231)
Popelka I, 146, 231 meinte noch: "An die frühere Bestimmung der Gasse erinnert noch das Hauszeichen über der Toreinfahrt, das einen vergoldeten Strauß mit einem Hufeisen zeigt, ein Gewerbezeichen der Hufschmiede."
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Version vom 13. Oktober 2015, 15:20 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



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47° 4' 7.90" N, 15° 26' 20.35" E

Hufschmiedhaus

Markantes Doppelhaus mit Schopfwalmgiebeln und barocker Putzfelder-Fassadierung vom 1.Viertel des 18.Jhs. Im 16.Jh. unter Einschluß mittelalterlicher Bausubstanz und eines spätgotischen Stöckels an der Hofseite erbaut. Hausdurchgang mit hofseitig spitzbogigem Tonengewölbe (das einzige in der profanen Altstadt erhaltene). Die innere Baustruktur mit Stiegenhäusern großteils intakt aus dem 16./17.Jh. erhalten.

Dieses aus ursprünglich zwei Häusern zusammengebaute Haus hat den alten Zustand am besten erhalten, denn das Gewölbe des rückwärtigen Teiles der Torhalle trägt noch den gotischen Spitzbogen. Seit dem 17. Jh. hatte hier der "Schwarzadlerwirt" bestanden. Das Hauszeichen über dem Portal (ein Vogel mit einem Zweig im Schnabel über der Mondsichel) verweist auf den Besitzer 1662, den landschaftlichen Mundschenk Lorenz Aicher. (Nach ÖKT 1997).

Popelka I, 146, 231 meinte noch: "An die frühere Bestimmung der Gasse erinnert noch das Hauszeichen über der Toreinfahrt, das einen vergoldeten Strauß mit einem Hufeisen zeigt, ein Gewerbezeichen der Hufschmiede."

Kommentare

Nach der Renovierung zeigen sich die beiden Fassaden des Doppelhauses in Pastelltönen. Man kann davon ausgehen, dass der neue Anstrich dem Original nahekommt. Dennoch vermisst mancher Grazer die in Rosa und Grüntönen gehaltene, freundliche und frische Färbelung des nördlichen Hausteils. Laukhardt (Diskussion) 17:00, 13. Okt. 2015 (CEST)

Einzelnachweise



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