Ursprungweg 160: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 9. November 2015, 14:04 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8045

Die Karte wird geladen …

47° 7' 32.44" N, 15° 25' 38.66" E

Ehemalige Schlatzer-Mühle

Die Schlatzermühle wird in der einschlägigen Literatur als Pulvermühle erwähnt. Interessante Anlage mit großem, zweigeschossigen ehemaligem Mühlengebäude und großem Wirtschaftsgebäude, dessen eine Seite schöne Arkaden aufweist. Das nördlich gelegene Wohnhaus ist modernisiert.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt

Mühlengebäude
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt

Wirtschaftshof

Kommentare

Der auf den ersten Blick zwar nicht faszinierende Komplex der ehemaligen Schlatzer-Mühle an der nördlichen Grazer Stadtgrenze bietet als Ensemble ein schönes Beispiel alter Mühlenarchitektur. Die Anlage ist nicht denkmalgeschützt und liegt auch in keiner Altstadt-Schutzzone. Eine Erhaltung wäre dringend zu empfehlen.

Einzelnachweise

@@ Zeile 1: / Zeile 1: @@
-<gallery widths="320" heights="240" perrow="2" align="center">
+{{Adresse
-Datei:Stattegger_Straße_44,_Rielmühle_Gesamt.JPG|Herrenhaus, Mühle und Stall (Foto Laukhardt 2011)
+|Straße=Ursprungweg
-Datei:Stattegger_Straße_44,_Rielmühle_Eingang_1371.JPG|Herrenhaus, Eingang 1371 (Foto Laukhardt 2010)
+|Hausnummer=160
-</gallery>
+|PLZ=8045
-==Ehemalige "Schlatzermühle"==
+|Ort=Graz
+|Denkmalschutz=Nein
-Der Inschrift über dem Eingang ins Herrenhaus nach wurde die Rielmühle im Jahre 1371 erbaut. Urkundlich belegt ist 1363 der Verkauf von ''ainn hoff vnd ain mül gelegen zu Endercz'' durch ''Nicla auz der Sparerstrazz'' an den Verweser ''Hertelein von Teuffenpach''. Von 1542 datiert eine weitere Nennung. Noch heute präsentiert sich der Komplex von Mühle, Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus in einem hervorragenden Erhaltungszustand.
+|Bundesland=Steiermark
-Das Wohnhaus ist ein vierachsiger, dreigeschossiger Schopfwalmgiebelbau. Sein Baukern ist spätgotisch, das Haus weist mehrere kreuzgrat- und stich- kappengewölbte Räume auf. Im 2. Viertel des 17. Jh. erfolgte ein Umbau, vermutlich durch Peter Reicher. Die Fassade stammt aus dem 2. Viertel des 19. Jh. und ist durch ein Gitterwerk und durch ein Floriani-Fresko zwischen der ersten und zweiten Achse des Obergeschosses geschmückt. Das Mühlengebäude am Andritzbach birgt zum Teil noch Original-Einrichtungen und wird als "Kunst-Mühle" genutzt.
+|Land=Österreich
+|aktuellerStatus=Aktuell
-''Kommentar: Der einzigartige und pittoreske Komplex der Rielmühle ist leider nicht denkmalgeschützt und liegt auch in keiner Altstadt-Schutzzone. Eine Unterschutzstellung wäre daher dem Bundesdenkmalamt dringend zu empfehlen.''
+|Language=de
+}}
-[[Kategorie:Schutz-Kataster Andritz]][[Kategorie:Stattegger Straße]][[Kategorie:Adresse]]
+{{Karte
+|Koordinaten=47.1256777, 15.4274052
+}}
+{{TextBilder
+|Textabschnittstitel=Ehemalige Schlatzer-Mühle
+|Textabschnitt=Die Schlatzermühle wird in der einschlägigen Literatur als Pulvermühle erwähnt. Interessante Anlage mit großem, zweigeschossigen ehemaligem Mühlengebäude und großem Wirtschaftsgebäude, dessen eine Seite schöne Arkaden aufweist. Das nördlich gelegene Wohnhaus ist modernisiert.
+|Bildname1=Ursprungweg 160, Schlatzermühle.JPG
+|Bildbeschreibung1=Mühlengebäude
+|Bildname2=Ursprungweg 160, Hof.JPG
+|Bildbeschreibung2=Wirtschaftshof
+}}
+[[Kategorie:Schutz-Kataster Andritz]][[Kategorie:Stattegger Straße]]
+{{Discussion}}