Ursprungweg 70: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Baugeschichte
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"Von den Gebäuden in Ober-Andritz verdient die Villa MÜLLER genannt zu werden. Diese ist Eigentum des Gutsbesitzers und Gewerken Herrn THEODOR MÜLLER, eines Mannes von seltenen Herzenseigenschaften, der ein warmer Freund der Schule und der Jugend, wie auch ein großer Wohltäter der Armen ist und sich der allgemeinen Liebe und Verehrung bei der Bevölkerung erfreut, Die Villa, im Schweizerstile gebaut, zeigt in ihrer inneren prächtigen Ausstattung den feinen Geschmack und Kunstsinn des Besitzers, und ist von einem großen, schönen, mit Statuen, Blumenbosketts- und Baumgruppen gezierten Lustgarten umgeben. Zur Villa Müller gehört auch noch der Strasserhof, einst ein ländlicher, nun in ein schmuckes Landhaus umgestalteter Bau." | |||
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|Bildbeschreibung1=Alte Luftaufnahme | |||
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|Bildbeschreibung2=Tor beim Rotmoosweg | |||
|Aufnahmejahr2=LP 2011 | |||
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Version vom 22. März 2016, 12:29 Uhr
Österreich » Steiermark » Graz » 8045
47° 6' 50.02" N, 15° 25' 34.28" E
Ehem. Schloss Oberandritz
Urkundliche Hinweise aus dem Mittelalter nennen hier schon sechs Huben, die zu einem Gutshof gehörten, dessen Besitz später in die Herrschaft der Stadecker aufgegangen ist.
Hans von der Sann (eigentlich Johann Kainz) schreibt 1877 über den Ansitz folgendes:
"Von den Gebäuden in Ober-Andritz verdient die Villa MÜLLER genannt zu werden. Diese ist Eigentum des Gutsbesitzers und Gewerken Herrn THEODOR MÜLLER, eines Mannes von seltenen Herzenseigenschaften, der ein warmer Freund der Schule und der Jugend, wie auch ein großer Wohltäter der Armen ist und sich der allgemeinen Liebe und Verehrung bei der Bevölkerung erfreut, Die Villa, im Schweizerstile gebaut, zeigt in ihrer inneren prächtigen Ausstattung den feinen Geschmack und Kunstsinn des Besitzers, und ist von einem großen, schönen, mit Statuen, Blumenbosketts- und Baumgruppen gezierten Lustgarten umgeben. Zur Villa Müller gehört auch noch der Strasserhof, einst ein ländlicher, nun in ein schmuckes Landhaus umgestalteter Bau."