Rudolf-Hans-Bartsch-Straße 28: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Baugeschichte

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Adresse
{{Adresse
|Straße=Rudolf-Hans-Bartsch-Straße 28
|PLZ=8042
|PLZ=8042
|Ort=Graz
|Ort=Graz
|Denkmalschutz=Nein
|Bundesland=Steiermark
|Bundesland=Steiermark
|Land=Österreich
|Land=Österreich
|aktuellerStatus=Aktuell
|aktuellerStatus=Aktuell
|Language=de
}}
}}
{{Karte
{{Karte
|Koordinaten=47.05592888602°, 15.467478632926941°
|Koordinaten=47.05592888602, 15.467478632927
}}
}}
{{TextBilder
{{TextBilder
|Textabschnittstitel=Gartenstadt-Villa  
|Textabschnittstitel=Gartenstadt-Villa
|Textabschnitt=Der Wohnungsförsorge-Verein für Steiermark versuchte zu Anfang des 20. Jahrhunderts neue Wohnformen zu realisieren. In der damals noch selbständigen Gemeinde St. Peter wurde das Projekt "Gartenstadt" in Gang gesetzt. Als Architekt war Andreas Gisshammer gewonnen worden. Ein besonders Merkmal sollte das sogenannte "Einküchenhaus" darstellen, wie es dann in der [[Auersperggasse 14]] realisiert wurde.
|Textabschnitt=Der Wohnungsförsorge-Verein für Steiermark versuchte zu Anfang des 20. Jahrhunderts neue Wohnformen zu realisieren. In der damals noch selbständigen Gemeinde St. Peter wurde das Projekt "Gartenstadt" in Gang gesetzt. Man sprach auch von "St. Peter Cotttage", die Gasse selbst wurde auf Plänen der Gartenstadtgasse oder auch nur Gartengasse genannt. Als Architekt war Andreas Gisshammer gewonnen worden. Ein besonders Merkmal sollte das sogenannte "Einküchenhaus" darstellen, wie es dann in der [[Auersperggasse 14]] realisiert wurde.


Das hier beschriebene, denkmalgeschützte Gebäude ist wohl das schönste Beispiel der Idee, die sich nur ansatzweise realisieren ließ, weil der erste Weltkrieg den weiteren Ausbau stoppte.
Das hier beschriebene, denkmalgeschützte Gebäude ist wohl das schönste Beispiel der Idee, die sich nur ansatzweise realisieren ließ, weil der erste Weltkrieg den weiteren Ausbau stoppte.


(Nach Senarclens de Grancy, Heimatschutz)
(Nach Senarclens de Grancy, Heimatschutz)
|Bildname1=Gartenstadt,_Gisshammer.jpg
|Bildname1=Gartenstadt,_Gisshammer.jpg
|Bildbeschreibung1=Entwurf für die Gartenstadt  
|Bildbeschreibung1=Entwurf für die Gartenstadt
|Bildname2=Rudolf-Hans-Bartsch-Straße_28.JPG
|Bildname2=Rudolf-Hans-Bartsch-Straße_28.JPG
|Bildbeschreibung2=Luftbild (bingmaps)
|Bildbeschreibung2=Luftbild (bingmaps)
}}
}}
[[Kategorie:Schutz-Kataster St. Peter]]{{Discussion}}{{References}}
[[Kategorie:Schutz-Kataster St. Peter]]{{References}}
{{Discussion}}

Version vom 5. April 2016, 14:42 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8042



Die Karte wird geladen …

47° 3' 21.34" N, 15° 28' 2.92" E

Gartenstadt-Villa

Der Wohnungsförsorge-Verein für Steiermark versuchte zu Anfang des 20. Jahrhunderts neue Wohnformen zu realisieren. In der damals noch selbständigen Gemeinde St. Peter wurde das Projekt "Gartenstadt" in Gang gesetzt. Man sprach auch von "St. Peter Cotttage", die Gasse selbst wurde auf Plänen der Gartenstadtgasse oder auch nur Gartengasse genannt. Als Architekt war Andreas Gisshammer gewonnen worden. Ein besonders Merkmal sollte das sogenannte "Einküchenhaus" darstellen, wie es dann in der Auersperggasse 14 realisiert wurde.

Das hier beschriebene, denkmalgeschützte Gebäude ist wohl das schönste Beispiel der Idee, die sich nur ansatzweise realisieren ließ, weil der erste Weltkrieg den weiteren Ausbau stoppte.

(Nach Senarclens de Grancy, Heimatschutz)

Kommentare

Einzelnachweise

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Baugeschichte. Durch die Nutzung von Baugeschichte erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.