Grabenhofenweg 57: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Baugeschichte
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
}} | }} | ||
{{Karte | {{Karte | ||
|Koordinaten=47.0949323, 15. | |Koordinaten=47.0949323, 15.436339999999972 | ||
}} | }} | ||
{{TextBilder | {{TextBilder | ||
|Textabschnittstitel=Ehem. Weingartenhaus | |Textabschnittstitel=Ehem. Weingartenhaus | ||
|Textabschnitt=Das hübsche Anwesen am Südhang des Reinerkogels war uralter Besitz des Stiftes Rein, welches hier Wein anbaute und der Umgebung den Namen gegeben hat. Die Hausgeschichte führt bis zum 21. Juni 1347 zurück, als Otto Wolf seinen Weingarten "am Rosenberg bei dem Graben in Grätz" dem Kloster zur Ausstattung eines "ewigen Jahrtages" (einer Messe an jedem Todestag des Stifters) überließ. Das Stift trachtete indessen, seinen Besitz hier abzurunden, der Weingarten grenzte 1612 an das heutige Neu-Grabenhofen und wurde später z. T. gegen Zins ausgegeben, so 1785 an Fr. Hütter, Bäcker (s. Grabenstr.) und Jakob Prescher, dessen Erben nach 1853; Pirchegger nennt als weitere Besitzer 1870 J. Späth, 1900 Baronin H. Feuchtersleben, 1927 J. Lohberger. | |Textabschnitt=Das hübsche Anwesen (Wohnhaus und Presse) am Südhang des Reinerkogels war uralter Besitz des Stiftes Rein, welches hier Wein anbaute und der Umgebung den Namen gegeben hat. Die Hausgeschichte führt bis zum 21. Juni 1347 zurück, als Otto Wolf seinen Weingarten "am Rosenberg bei dem Graben in Grätz" dem Kloster zur Ausstattung eines "ewigen Jahrtages" (einer Messe an jedem Todestag des Stifters) überließ. Das Stift trachtete indessen, seinen Besitz hier abzurunden, der Weingarten grenzte 1612 an das heutige Neu-Grabenhofen und wurde später z. T. gegen Zins ausgegeben, so 1785 an Fr. Hütter, Bäcker (s. Grabenstr.) und Jakob Prescher, dessen Erben nach 1853; Pirchegger nennt als weitere Besitzer 1870 J. Späth, 1900 Baronin H. Feuchtersleben, 1927 J. Lohberger. | ||
(Nach Luschin, Rosenhain; Pirchegger, Häuserbuch) | (Nach Luschin, Rosenhain; Pirchegger, Häuserbuch) |
Version vom 24. Mai 2016, 17:45 Uhr
Österreich » Steiermark » Graz » 8010
47° 5' 41.76" N, 15° 26' 10.82" E
Ehem. Weingartenhaus
Das hübsche Anwesen (Wohnhaus und Presse) am Südhang des Reinerkogels war uralter Besitz des Stiftes Rein, welches hier Wein anbaute und der Umgebung den Namen gegeben hat. Die Hausgeschichte führt bis zum 21. Juni 1347 zurück, als Otto Wolf seinen Weingarten "am Rosenberg bei dem Graben in Grätz" dem Kloster zur Ausstattung eines "ewigen Jahrtages" (einer Messe an jedem Todestag des Stifters) überließ. Das Stift trachtete indessen, seinen Besitz hier abzurunden, der Weingarten grenzte 1612 an das heutige Neu-Grabenhofen und wurde später z. T. gegen Zins ausgegeben, so 1785 an Fr. Hütter, Bäcker (s. Grabenstr.) und Jakob Prescher, dessen Erben nach 1853; Pirchegger nennt als weitere Besitzer 1870 J. Späth, 1900 Baronin H. Feuchtersleben, 1927 J. Lohberger.
(Nach Luschin, Rosenhain; Pirchegger, Häuserbuch)
- Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Haupt- und Nebengebäude - 2014