Elisabethstraße 41: Unterschied zwischen den Versionen

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|Textabschnittstitel=Haus Meran
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|Textabschnitt=Zweigeschossiges, fünfachsiges Gründerzeitwohnhaus mit frühhistoristischer Fassadierung, 1859/60 von Carl Follius errichtet. Die doppelachsigen Seitenrisalite weisen eine Nutung auf, die drei Mittelachsen besitzen eine Lisenengliederung. Dominiert wird die Fassade vom zentralen Schmiedeisenbalkon auf Steinkonsolen.
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Dieses trotz eines Dachausbaus noch immer repräsentative Stadtpalais wurde früher von der im Schloss Stainz ansässigen Familie Meran, den Nachfahren von Erzherzog Johann, als Stadtwohnung genutzt. Hier lebten Dr. Franz Meran und Philipp Meran.
Dieses trotz Einbau von Dachfenstern noch immer repräsentative Stadtpalais wurde früher von der im Schloss Stainz ansässigen Familie Meran als Stadtwohnung genutzt. Philipp Meran, ein Urenkel Erzherzog Johanns, wuchs auf dem Familienbesitz in Ungarn auf, bis die Familie im Jahr 1948  vertrieben wurde. Seit 1949 lebte er in Graz und baute für das Landesmuseums Joanneum dessen jagdkundliche Sammlung auf, von 1952 bis 1991 war er Leiter des Jagdmuseums im Schloss Eggenberg (es befindet sich seit 1997 in Schloss Stainz).
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|Bildbeschreibung1=(Foto AGIS - 2002)
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Version vom 29. Oktober 2016, 11:07 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



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47° 4' 32.12" N, 15° 27' 11.62" E

Haus Meran

Zweigeschossiges, fünfachsiges Gründerzeitwohnhaus mit frühhistoristischer Fassadierung, 1859/60 von Carl Follius errichtet. Die doppelachsigen Seitenrisalite weisen eine Nutung auf, die drei Mittelachsen besitzen eine Lisenengliederung. Dominiert wird die Fassade vom zentralen Schmiedeisenbalkon auf Steinkonsolen. Dieses trotz Einbau von Dachfenstern noch immer repräsentative Stadtpalais wurde früher von der im Schloss Stainz ansässigen Familie Meran als Stadtwohnung genutzt. Philipp Meran, ein Urenkel Erzherzog Johanns, wuchs auf dem Familienbesitz in Ungarn auf, bis die Familie im Jahr 1948 vertrieben wurde. Seit 1949 lebte er in Graz und baute für das Landesmuseums Joanneum dessen jagdkundliche Sammlung auf, von 1952 bis 1991 war er Leiter des Jagdmuseums im Schloss Eggenberg (es befindet sich seit 1997 in Schloss Stainz).

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