Feuerbachgasse 28: Unterschied zwischen den Versionen

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Zweigeschossiges barockes Schopfwalmgiebelhaus mit augebautem Dachgescho, auf hakenförmigem Grundriß. Giebelseitig mit drei Achsen und zwei Fenstern unter dem Walt zur Straße gerichtet, an der linken Seite freistehend. Erdgeschoß mit modernem Geschäftseinbau.  
Zweigeschossiges barockes Schopfwalmgiebelhaus mit augebautem Dachgeschoß, auf hakenförmigem Grundriss. Giebelseitig mit drei Achsen und zwei Fenstern unter dem Walt zur Straße gerichtet, an der linken Seite freistehend. Erdgeschoß mit modernem Geschäftseinbau.  
aus Pirchegger, Häuserbuch: Nr. 28 (alte Hausnummern: 447; 820; 830; 875; 952; 24) Herrschaft: Warnhauser. 1663 Frau v. REISENBERG (Rie-), Witwe, darauf D. PUCHER ; 1679 kaufte das Waisenhaus dem Spital das Dominium (mit der Gerichtssprechung) ab. 1701, 1709 Gasthaus, Besitzer T. J. PRACHER, Gastgeb; 1726 besaß Herr G. E. ÖPFELKNAB, landschaftlicher Pauker, das Schüffersche Bestandhaus, 1754 P. GRILLITSCH, die Witwe heir. 1770 M. HÖGER (Ha-, Hecher, 500 fl.), GREIßLER, 1797 die Schwestern BRUNEDER, 1798 J. WIDERMANN, 1804Ph.MAYWIESER, 1848 L.PATEISKY, 1900 J. FRISCH, 1936 W. MICZEK.
aus Pirchegger, Häuserbuch: Nr. 28 (alte Hausnummern: 447; 820; 830; 875; 952; 24) Herrschaft: Warnhauser. 1663 Frau v. REISENBERG (Rie-), Witwe, darauf D. PUCHER ; 1679 kaufte das Waisenhaus dem Spital das Dominium (mit der Gerichtssprechung) ab. 1701, 1709 Gasthaus, Besitzer T. J. PRACHER, Gastgeb; 1726 besaß Herr G. E. ÖPFELKNAB, landschaftlicher Pauker, das Schüffersche Bestandhaus, 1754 P. GRILLITSCH, die Witwe heir. 1770 M. HÖGER (Ha-, Hecher, 500 fl.), GREIßLER, 1797 die Schwestern BRUNEDER, 1798 J. WIDERMANN, 1804Ph.MAYWIESER, 1848 L.PATEISKY, 1900 J. FRISCH, 1936 W. MICZEK.
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2021, 20:32 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8020



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47° 4' 6.96" N, 15° 25' 53.83" E

Barockes Schüffersches Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert

Über das gerade außerhalb der Schutzzone III (warum eigentlich?) liegende Haus berichtet die Österr. Kunsttopographie 1987:

Zweigeschossiges barockes Schopfwalmgiebelhaus mit augebautem Dachgeschoß, auf hakenförmigem Grundriss. Giebelseitig mit drei Achsen und zwei Fenstern unter dem Walt zur Straße gerichtet, an der linken Seite freistehend. Erdgeschoß mit modernem Geschäftseinbau.

aus Pirchegger, Häuserbuch: Nr. 28 (alte Hausnummern: 447; 820; 830; 875; 952; 24) Herrschaft: Warnhauser. 1663 Frau v. REISENBERG (Rie-), Witwe, darauf D. PUCHER ; 1679 kaufte das Waisenhaus dem Spital das Dominium (mit der Gerichtssprechung) ab. 1701, 1709 Gasthaus, Besitzer T. J. PRACHER, Gastgeb; 1726 besaß Herr G. E. ÖPFELKNAB, landschaftlicher Pauker, das Schüffersche Bestandhaus, 1754 P. GRILLITSCH, die Witwe heir. 1770 M. HÖGER (Ha-, Hecher, 500 fl.), GREIßLER, 1797 die Schwestern BRUNEDER, 1798 J. WIDERMANN, 1804Ph.MAYWIESER, 1848 L.PATEISKY, 1900 J. FRISCH, 1936 W. MICZEK.

Kommentare

Wie die Baunachrichten besagen, werden hier zwei Wohnhäuser mit zusammen 35 Wohnungen errichtet werden. Wieder ein Stück der alten Murvorstadt verschwindet. Laukhardt (Diskussion) 16:23, 8. Apr. 2020 (CEST)

Einzelnachweise

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