Baiernstraße 52: Unterschied zwischen den Versionen

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|Textabschnitt=Am 25. Juni 1901 erhielt Karl Hansen im Namen der Pilsner Genossenschaftsbrauerei die Konzession für das Gast- und Schankgewerbe im Hause Algersdorf 5 a. Dort bestand bereits ein Bier-Depot mit "durchwegs eleganten Räumlichkeiten", es hatte eine große Terrasse "mit herrlicher Aussicht nach Graz". Da es in Eggenberg damals schon 36 Gast- und Schankgewerbe sowie 5 Branntweinschänken gab (die nächstgelegenen waren das Curhaus und die Restauration Schloß Alteggenberg), war das Gesuch zunächst abgewiesen worden.  
|Bildbeschreibung1=Foto AGIS - 2002
Im Februar 1944 wurde das Lokal gesperrt, der Kellerschank aber fortgesetzt. Nach dem Krieg führte Sunnhilde Kerschbaumer hier ein Tanzkaffehaus, das zu einem beliebten Treffpunkt der Jazzfreund wurde; vorallem die "Murwater Ramblers" sorgten für regen Zustrom der Jugend in die "Basinstreet 52".
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Die Gasthaus-Tradition wurde in dem von der Straße aus zugänglichen zweigeschossigen Gewölbekeller bis vor einigen Jahren aufrecht erhalten, lange Zeit als "Schloss-Keller", zuletzt als "Pharanonen-Keller".
 
(Nach Grete Thommesen, Algersdorf bzw. einem Bericht von Gernot Fournier).
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|Aufnahmejahr2=2012
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|Bildbeschreibung2=Der Pharaonenkeller
|Bildname3=Baiernstraße 52, Pilsnerkeller b.JPG
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|Bildbeschreibung3=Pilsnerkeller
|Aufnahmejahr3=Ansichtskarte um 1905
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|Aufnahmejahr4=Ansichtskarte um 1913
|Bildbeschreibung4=Die  Gasträume
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|Aufnahmejahr4=Ansichtskarte um 1912
|Bildname5=Baiernstraße 52, Schloss-Keller.JPG
|Bildbeschreibung5=Der Schloss-Keller
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|Bildbeschreibung6=Der Pharaonenkeller
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|Bildbeschreibung7="Hillressort" (Projektfoto)
|Aufnahmejahr7=2017
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|Aufnahmejahr8=2017
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2021, 12:25 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8020



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47° 4' 16.14" N, 15° 23' 25.55" E

Ehem. Pilsnerkeller

Am 25. Juni 1901 erhielt Karl Hansen im Namen der Pilsner Genossenschaftsbrauerei die Konzession für das Gast- und Schankgewerbe im Hause Algersdorf 5 a. Dort bestand bereits ein Bier-Depot mit "durchwegs eleganten Räumlichkeiten", es hatte eine große Terrasse "mit herrlicher Aussicht nach Graz". Da es in Eggenberg damals schon 36 Gast- und Schankgewerbe sowie 5 Branntweinschänken gab (die nächstgelegenen waren das Curhaus und die Restauration Schloß Alteggenberg), war das Gesuch zunächst abgewiesen worden.

Im Februar 1944 wurde das Lokal gesperrt, der Kellerschank aber fortgesetzt. Nach dem Krieg führte Sunnhilde Kerschbaumer hier ein Tanzkaffehaus, das zu einem beliebten Treffpunkt der Jazzfreund wurde; vorallem die "Murwater Ramblers" sorgten für regen Zustrom der Jugend in die "Basinstreet 52". Die Gasthaus-Tradition wurde in dem von der Straße aus zugänglichen zweigeschossigen Gewölbekeller bis vor einigen Jahren aufrecht erhalten, lange Zeit als "Schloss-Keller", zuletzt als "Pharanonen-Keller".

(Nach Grete Thommesen, Algersdorf bzw. einem Bericht von Gernot Fournier).



Kommentare

Seit 2013 kämpfen Anrainer mit rechtlichen Schritten gegen ein Bauprojekt, das unter dem Namen "Hillressort" den Berghang emporklettern soll. Merkwürdig ist dabei, dass die Baugenehmigung von einer max. Baudichte von 0,6 ausgeht, während der vom Gemeinderat im Mai 2017 beschlossene, neue Flächenwidmungsplan lediglich eine - für eine Areal im Grüngürtel wohl angemessene - Dichte von 0,4 erlaubt. Im November 2017 wurde mit dem Abbruch des alten Gebäudes begonnen. Laukhardt (Diskussion) 13:34, 8. Nov. 2017 (CET)

Einzelnachweise

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