Sigmundstadl 34: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Baugeschichte
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
|Bauwerk=Gebäude | |Bauwerk=Gebäude | ||
|Textabschnittstitel=Ehem. "Gasthaus zum Apfel" | |Textabschnittstitel=Ehem. "Gasthaus zum Apfel" | ||
|Textabschnitt=Einstöckiges Vorstadt-Gasthaus aus der 2. Hälfte des 18. | |Textabschnitt=Einstöckiges Vorstadt-Gasthaus aus der 2. Hälfte des 18.Jhs mit Walmgiebel und drei Schleppgaupen. | ||
Sigmund Freiherr von Schwizen, war um 1770 Besitzer einer großen Gült (Grundherrschaft). Er hatte aber auch | Sigmund Freiherr von Schwizen, war um 1770 Besitzer einer großen Gült (Grundherrschaft). Er hatte aber auch eine soziale Ader und errichtete 1770 - 1785 für arme Leute eine Reihe von "Keuschen" - man spricht von insgesamt 44 - in der Mühlgasse und am Sigmundstadl. Sein Vorname diente auch der Gassenbezeichnung als Vorbild, jedoch müsste dieser richtig "Sigmundstadtl" lauten, wie der Stadtplan von de la Porté (1806) beweist. Das Gebäude [[Sigmundstadl 1]], es wird auch als "Mühlgasse 14" geführt, war das Schwiz'sche Herrenhaus. | ||
(Nach Pirchegger, Häuserbuch 1936) | (Nach Pirchegger, Häuserbuch 1936) | ||