Mühlgasse 38: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Baugeschichte

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 14: Zeile 14:
}}
}}
{{TextBilder
{{TextBilder
|Textabschnittstitel=Vorstadthaus des 18. Jhs
|Textabschnittstitel=Tuhmacherhaus des 18. Jhs
|Textabschnitt=Sigmund Freiherr von Schwizen, war um 1770 Besitzer einer großen Gült (Grundherrschaft) und zweier Mühlen, darunter die spätere "Marienmühle". Er hatte aber auch eine soziale Ader und errichtete 1770 - 1785 für arme Leute eine Reihe von "Keuschen" - man spricht von insgesamt 44 - in der Mühlgasse und am Sigmundstadl. Sein Vorname diente auch der Gassenbezeichnung als Vorbild, jedoch müsste dieser richtig "Sigmundstadtl" lauten, wie der Stadtplan von de la Porté (1806) beweist. Das Gebäude [[Sigmundstadl 1]], es wird auch als "Mühlgasse 14" geführt, war das Schwiz'sche Herrenhaus.  
|Textabschnitt=Sigmund Freiherr von Schwizen, war um 1770 Besitzer einer großen Gült (Grundherrschaft) und zweier Mühlen, darunter die spätere "Marienmühle". Er hatte aber auch eine soziale Ader und errichtete 1770 - 1785 für arme Leute eine Reihe von "Keuschen" - man spricht von insgesamt 44 - in der Mühlgasse und am Sigmundstadl. Sein Vorname diente auch der Gassenbezeichnung als Vorbild, jedoch müsste dieser richtig "Sigmundstadtl" lauten, wie der Stadtplan von de la Porté (1806) beweist. Das Gebäude [[Sigmundstadl 1]], es wird auch als "Mühlgasse 14" geführt, war das Schwiz'sche Herrenhaus.  
(Nach Pirchegger, Häuserbuch 1936)
(Nach Pirchegger, Häuserbuch 1936)
Dieses etwas hinter die Straßenfront gerückte Haus gehörte 1829 dem Tuchmacher Joseph Taus.
|Bildname1=Mühlgasse 38.jpg
|Bildbeschreibung1=Ansicht von Süden
|Aufnahmejahr1=2022
}}
}}
[[Kategorie:Schutz-Kataster Lend]]
[[Kategorie:Schutz-Kataster Lend]][[Kategorie:schutzlos]]
{{Discussion}}
{{Discussion}}

Aktuelle Version vom 5. März 2024, 20:46 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8020



Die Karte wird geladen …

47° 4' 27.62" N, 15° 25' 36.55" E

Tuhmacherhaus des 18. Jhs

Sigmund Freiherr von Schwizen, war um 1770 Besitzer einer großen Gült (Grundherrschaft) und zweier Mühlen, darunter die spätere "Marienmühle". Er hatte aber auch eine soziale Ader und errichtete 1770 - 1785 für arme Leute eine Reihe von "Keuschen" - man spricht von insgesamt 44 - in der Mühlgasse und am Sigmundstadl. Sein Vorname diente auch der Gassenbezeichnung als Vorbild, jedoch müsste dieser richtig "Sigmundstadtl" lauten, wie der Stadtplan von de la Porté (1806) beweist. Das Gebäude Sigmundstadl 1, es wird auch als "Mühlgasse 14" geführt, war das Schwiz'sche Herrenhaus.

(Nach Pirchegger, Häuserbuch 1936)

Dieses etwas hinter die Straßenfront gerückte Haus gehörte 1829 dem Tuchmacher Joseph Taus.

Kommentare

Einzelnachweise

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Baugeschichte. Durch die Nutzung von Baugeschichte erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.