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Version vom 29. Juli 2011, 20:55 Uhr
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Fassade (Foto Laukhardt 2011)
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Inschrift unter dem Giebel 1668 (Foto Laukhardt 2011)
"Schwizen-Gülthof"
Zweigeschossiges Schopfwalmgiebelhaus mit neunachsiger glatter Fassade und dreiachsichem Mittelrisalit. Das Haus wurd 1748 erstmals erwähnt und 1811 wieder umgestaltet. Das steingerahmte Korbbogenportal zeigt am Keilstein die Jahreszahl "1811". Gekehltes Dachgesims, Walmdach mit Dachhäuschen.
Aus: ÖKT 1984
Kommentar: Dieses schöne Bürgerhaus ist nicht denkmalgeschützt und liegt auch nicht in einer Altstadt-Schuttzzone. In der von vielen Abbrüchen gezeichneten Wiener Straße bietet es dem Auge eine wohltuende Abwechslung. Den Besitzern ist für den gepflegten Erhaltungszustand großer Dank auszusprechen. Das Gebäude sollte unbedingt erhalten werden und hätte Denkmalschutz verdient.