Leechgasse 52: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Baugeschichte

(Die Seite wurde neu angelegt.)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(13 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{#vardefine:Koordinate|47°4'38.48"N,15°27'23.56"E}}{{Karte}}<gallery widths="320" heights="240" perrow="2" align="center">
{{Adresse
Datei:lechg052.jpg|(Foto AGIS - 2002)</gallery>Villa, Stallgebäude und Stöckl wurden vermutlich um 1880 im Auftrag von Felix Baron Bruselle erbaut, der sie später an Alexander Graf Hartenau veräußerte. Zu der Anlage mit den Gebäuden in neubarocker Formensprache gehört eine weitläufige Parkanlage mit einem Springbrunnenbassin und einem gotisierenden Pumpbrunnen; eine Buche und eine Roteiche sind als Naturdenkmal im Grundbuch vermerkt. Das Hauptgebäude erlitt während der Kriegs- und Nachkriegszeit erhebliche Beschädigungen; Adaptierungsarbeiten im Laufe des 20. Jahrhundert.[[Kategorie:Zone 3]][[Kategorie:Leechgasse]][[Kategorie:Adresse]][[Kategorie:8010]]
|Straße=Leechgasse
|Hausnummer=52
|Stadtbezirk=Geidorf
|PLZ=8010
|Ort=Graz
|Denkmalschutz=Ja
|Bundesland=Steiermark
|Land=Österreich
|Language=de
}}
{{WeitereAdresse
|weitere Adresse=Hartenaugasse 20
}}
{{Karte
|Koordinaten=47.07736, 15.45655
}}
{{TextBilder
|Textabschnittstitel=Villa Hartenau
|Textabschnitt=Villa, Stallgebäude und Stöckl wurden vermutlich um 1880 im Auftrag von Felix Baron Bruselle erbaut, der sie später an Alexander Graf Hartenau veräußerte. Hier schlug später Prinz Alexander von Battenberg seinen Sitz auf. Seit dem 2. Weltkrieg war hier ein Kinderheim der Stadt Graz eingerichtet. Zu der Anlage mit den Gebäuden in neubarocker Formensprache gehört eine weitläufige Parkanlage mit einem Springbrunnenbassin und einem gotisierenden Pumpbrunnen; eine Buche und eine Roteiche sind als Naturdenkmal im Grundbuch vermerkt. Das Hauptgebäude erlitt während der Kriegs- und Nachkriegszeit erhebliche Beschädigungen; Adaptierungsarbeiten im Laufe des 20. Jahrhundert.
 
Ab 2012 wurde im Park eine moderne Wohnanlage erstellt, siehe [[Leechgasse 50]].
|Bildname1=Lechg052.jpg
|Bildbeschreibung1=Eingangsportal
|Aufnahmejahr1=AGIS - 2002
|Bildname2=Villa Hartenau Stiege.JPG
|Bildbeschreibung2=ehemalige Fluchtstiege
|Aufnahmejahr2=Laukhardt 2012
|Bildname3=Villa Hartenau Portal.JPG
|Bildbeschreibung3=Portal vor Sanierung
|Aufnahmejahr3=Laukhardt 2012
|Bildname4=Leechgasse 52, Einfahrt.JPG
|Bildbeschreibung4=Einfahrt vor Sanierung
|Aufnahmejahr4=Laukhardt 2012
|Bildname5=Villa Hartenau, Eingang.JPG
|Bildbeschreibung5=Eingangsfront neu
|Aufnahmejahr5=Laukhardt 2016
|Bildname6=Villa Hartenau, Gartenfront neu.JPG
|Bildbeschreibung6=Gartenfront mit Brunnen
|Aufnahmejahr6=Laukhardt 2016
|Bildname7=Villa Hartenau, Foyer.JPG
|Bildbeschreibung7=Stiegenaufgang neu
|Aufnahmejahr7=Wadl 2015
|Bildname8=Villa Hartenau, Flucht.JPG
|Bildbeschreibung8=Repräsentationsräume
|Aufnahmejahr8=Wadl 2015
}}
[[Kategorie:Zone 3]][[Kategorie:Leechgasse]][[Kategorie:gerettet]][[Kategorie: gerettet]][[Kategorie:Schutz-Kataster Geidorf]]{{References}}
{{Discussion}}

Aktuelle Version vom 18. September 2021, 18:26 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



Die Karte wird geladen …

47° 4' 38.50" N, 15° 27' 23.58" E

Villa Hartenau

Villa, Stallgebäude und Stöckl wurden vermutlich um 1880 im Auftrag von Felix Baron Bruselle erbaut, der sie später an Alexander Graf Hartenau veräußerte. Hier schlug später Prinz Alexander von Battenberg seinen Sitz auf. Seit dem 2. Weltkrieg war hier ein Kinderheim der Stadt Graz eingerichtet. Zu der Anlage mit den Gebäuden in neubarocker Formensprache gehört eine weitläufige Parkanlage mit einem Springbrunnenbassin und einem gotisierenden Pumpbrunnen; eine Buche und eine Roteiche sind als Naturdenkmal im Grundbuch vermerkt. Das Hauptgebäude erlitt während der Kriegs- und Nachkriegszeit erhebliche Beschädigungen; Adaptierungsarbeiten im Laufe des 20. Jahrhundert. Ab 2012 wurde im Park eine moderne Wohnanlage erstellt, siehe Leechgasse 50.

Kommentare

Lange, nachdem die Neubauten im ehemaligen, vom Grundstück abgetrennten Park westlich der Villa, abgeschlossen waren, blieb das Hauptgebäude in einem kläglichen Zustand. Die Befürchtungen vieler Anrainer, dass auch dieses leerstehende Objekt abgerissen werden könnte, bestätigten sich glücklicherweise nicht. In den Jahren 2014 und 2015 wurde die denkmalgeschützte Villa umfassend saniert, um sie "in ihrer ursprünglichen Konzeption wieder herzustellen. Negative Eingriffe der letzten Jahrzehnte - wie Fluchttreppen oder Dachgaupe - wurden rückgebaut und mit einem qualitätsvollen Dachausbau sollte die Adaptierung für neue Nutzungen erfolgen... auch die zum Großteil erhaltende Stuckausstattung der Repräsentationsräume, die renovierten originalen Böden, Türen und Fenster zeigen großes Einfühlungsvermögen seitens des Bauherrn ..." (Gertraud Strempfl-Ledl in ISG-Magazin 04-2015).

Einzelnachweise

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Baugeschichte. Durch die Nutzung von Baugeschichte erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.