Mariatroster Straße 181: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Baugeschichte

(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Adresse |Straße=Mariatroster Straße |Hausnummer=181 |Stadtbezirk=Mariatrost |PLZ=8042 |Ort=Graz |Denkmalschutz=Nein |Bundesland=Steiermark |Land=Österreic…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 14: Zeile 14:
}}
}}
{{TextBilder
{{TextBilder
|Textabschnittstitel=Ehem. Gasthaus "Zum lustigen Fritz"
|Textabschnittstitel=Ehem. Ausflugs-Gasthaus "Zum lustigen Fritz"
|Textabschnitt=Dieser langgestreckte zweigeschossige Altbau ist schon auf der Riedkarte des Franziszeischen Kataster von 1820/29 als gemauertes Haus erkennbar. Ursprünglich soll das Gebäude eine Meierei gewesen sein, die zum Schloss St. Johann gehörte, weshalb das Gasthaus noch 1909 als Gastwirtschaft und Meierei St. Johann bezeichnet wurde.
 
Friedrich (Fritz) Ritter von Jenny hatte am 7. Juli 1886 diese Realität gekauft, aber erst zwei Jahre später erhielt er die Konzession, selbst erzeugte Produkte, wie Milch, Obers, Rahm, Bitter, Käse, Schinken oder Brot zu verkaufen. Zudem wollte er den "Lustwandelnden" Kaffee, Schokolade und Flaschenbier anbieten. 1901 nennt das Adressenbuch von Fölling Rudolf Schmied als Besitzer der Meierei St. Johann.
Besitzer und Pächter wechselten rasch und 1925 hieß das Gasthaus "Zum lustigen Fritzl". Als die Deutsch Reichspost das Gebäude 1939 erwarb, endete seine Ära als gastliche Stätte.
}}
}}
[[Kategorie: Schutz-Kataster Mariatrost]]
[[Kategorie: Schutz-Kataster Mariatrost]]
{{Discussion}}
{{Discussion}}

Aktuelle Version vom 27. Juli 2021, 10:10 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8042



Die Karte wird geladen …

47° 5' 56.54" N, 15° 28' 10.56" E

Ehem. Ausflugs-Gasthaus "Zum lustigen Fritz"

Dieser langgestreckte zweigeschossige Altbau ist schon auf der Riedkarte des Franziszeischen Kataster von 1820/29 als gemauertes Haus erkennbar. Ursprünglich soll das Gebäude eine Meierei gewesen sein, die zum Schloss St. Johann gehörte, weshalb das Gasthaus noch 1909 als Gastwirtschaft und Meierei St. Johann bezeichnet wurde.

Friedrich (Fritz) Ritter von Jenny hatte am 7. Juli 1886 diese Realität gekauft, aber erst zwei Jahre später erhielt er die Konzession, selbst erzeugte Produkte, wie Milch, Obers, Rahm, Bitter, Käse, Schinken oder Brot zu verkaufen. Zudem wollte er den "Lustwandelnden" Kaffee, Schokolade und Flaschenbier anbieten. 1901 nennt das Adressenbuch von Fölling Rudolf Schmied als Besitzer der Meierei St. Johann.

Besitzer und Pächter wechselten rasch und 1925 hieß das Gasthaus "Zum lustigen Fritzl". Als die Deutsch Reichspost das Gebäude 1939 erwarb, endete seine Ära als gastliche Stätte.

Kommentare

Einzelnachweise

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Baugeschichte. Durch die Nutzung von Baugeschichte erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.