Wickenburggasse 5: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Baugeschichte

Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{#vardefine:Koordinate|47°4'44.02"N,15°26'18.11"E}}{{Karte}}<gallery widths="320" heights="240" perrow="2" align="center">
{{#vardefine:Koordinate|47°4'43.85"N,15°26'17.9"E}}{{Karte}}<gallery widths="320" heights="240" perrow="2" align="center">
Datei:wickg005.jpg|(Foto AGIS - 2002)</gallery>
Datei:wickg005.jpg|(Foto AGIS - 2002)</gallery>
==Haus an der Schütt==


Dreigeschossiges Wohnhaus mit Frontispiz und Fassade im Übergangsstil vom Biedermeier zur Gründerzeit. 1842 von Georg Hauberrisser errichtet. Einfahrtstor mit rechteckiger, klassizistischer Steinrahmung und Holztürflügeln aus der Erbauungszeit.
Dreigeschossiges Wohnhaus mit Frontispiz und Fassade im Übergangsstil vom Biedermeier zur Gründerzeit. 1842 von Georg Hauberrisser errichtet. Einfahrtstor mit rechteckiger, klassizistischer Steinrahmung und Holztürflügeln aus der Erbauungszeit.


Unter Kaiser Friedrich III. bestand ein Tierpark zwischen Körösistraße, Grabenstraße, Wickenburggasse und Langegasse. Er wurde 1664 wegen der Türkengefahr aufgelassen. 1785 wurde das Gelände versteigert, der Teil neben dem Schloßberg – die „Schütt" -  erwarb ein Färbermeister; man kann diesen seltsam gestalteten Abhang auf alten Ansichten der Zeit erkennen. Erst 1837 wurde das Areal aufgeteilt: die "Schloßberggasse" wurde vor 1843 zu Ehren des Gouverneurs Graf M. C. Wickenburg umbenannt und erhielt eine schöne Allee.  
Unter Kaiser Friedrich III. bestand ein Tierpark zwischen Körösistraße, Grabenstraße, Wickenburggasse und Langegasse. Er wurde 1664 wegen der Türkengefahr aufgelassen. 1785 wurde das Gelände versteigert, den Teil neben dem Schloßberg – die „Schütt" -  erwarb ein Färbermeister; man kann diesen seltsam gestalteten Abhang auf alten Ansichten der Zeit erkennen. Erst 1837 wurde das Areal aufgeteilt: die "Schloßberggasse" wurde vor 1843 zu Ehren des Gouverneurs Graf M. C. Wickenburg umbenannt und erhielt eine schöne Allee.  
Nach: Pirchegger, Graben)


[[Kategorie:Zone 2]][[Kategorie:Wickenburggasse ]][[Kategorie:Adresse]][[Kategorie:8010]][[Kategorie: Schutz-Kataster Geidorf]][[Kategorie:Geschichte]]
[[Kategorie:Zone 2]][[Kategorie:Wickenburggasse ]][[Kategorie:Adresse]][[Kategorie:8010]][[Kategorie: Schutz-Kataster Geidorf]][[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 4. April 2013, 15:44 Uhr

{{#vardefine:Koordinate|47°4'43.85"N,15°26'17.9"E}}

Die Karte wird geladen …

Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: .


Haus an der Schütt

Dreigeschossiges Wohnhaus mit Frontispiz und Fassade im Übergangsstil vom Biedermeier zur Gründerzeit. 1842 von Georg Hauberrisser errichtet. Einfahrtstor mit rechteckiger, klassizistischer Steinrahmung und Holztürflügeln aus der Erbauungszeit.

Unter Kaiser Friedrich III. bestand ein Tierpark zwischen Körösistraße, Grabenstraße, Wickenburggasse und Langegasse. Er wurde 1664 wegen der Türkengefahr aufgelassen. 1785 wurde das Gelände versteigert, den Teil neben dem Schloßberg – die „Schütt" - erwarb ein Färbermeister; man kann diesen seltsam gestalteten Abhang auf alten Ansichten der Zeit erkennen. Erst 1837 wurde das Areal aufgeteilt: die "Schloßberggasse" wurde vor 1843 zu Ehren des Gouverneurs Graf M. C. Wickenburg umbenannt und erhielt eine schöne Allee. Nach: Pirchegger, Graben)

Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Baugeschichte. Durch die Nutzung von Baugeschichte erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.