Hauptplatz 12 (Sitzendorf an der Schmida): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Baugeschichte

KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 13: Zeile 13:
|Koordinaten=48.597687, 15.941941
|Koordinaten=48.597687, 15.941941
}}
}}
[[Datei:Sitzendorf Hauptplatz 12.JPG|miniatur|Sitzendorf Hauptplatz 12]]
{{TextBilder
Im heutigen langgestreckten ebenerdigen Zweifamilienhaus mit hoch gezogenem Kellergeschoss befand sich bis gegen Ende des 17.&nbsp;Jahrhunderts eine Synagoge.<ref>Heimatbuch „Daheim in Sitzendorf“ S. 644</ref> Im 20.&nbsp;Jahrhundert kam es zu einer umfassenden Modernisierung des Gebäudes, das bis zum Jahre 1969 eine schlichte Fassade und Fenster mit profilierten Sohlbänken und geraden Verdachungen hatte.
|Textabschnitt=Im heutigen langgestreckten ebenerdigen Zweifamilienhaus mit hoch gezogenem Kellergeschoss befand sich bis gegen Ende des 17.&nbsp;Jahrhunderts eine Synagoge.<ref>Heimatbuch „Daheim in Sitzendorf“ S. 644</ref> Im 20.&nbsp;Jahrhundert kam es zu einer umfassenden Modernisierung des Gebäudes, das bis zum Jahre 1969 eine schlichte Fassade und Fenster mit profilierten Sohlbänken und geraden Verdachungen hatte.


Die Fassade beider Gebäudeteile ist durch schlichte Putzrahmen der Rechteckportale und Fenster gegliedert. Der linke Teil hat drei Fensterachsen mit dreiflügeligen Fenstern. Über dem Portal befindet sich eine kleine Figurennische. Der rechte Teil des Gebäudes hat fünf Fensterachsen mit zweiflügeligen Fenstern. Das Fenster links vom Eingangsportal wurde vermauert, seine Lage ist nur am noch vorhandenen Putzrahmen zu erkennen. Ein Satteldach deckt beide Gebäudeteile. Auf der rechten Gebäudeseite verläuft unterhalb des Dachansatzes ein gekehltes Traufgesims.
Die Fassade beider Gebäudeteile ist durch schlichte Putzrahmen der Rechteckportale und Fenster gegliedert. Der linke Teil hat drei Fensterachsen mit dreiflügeligen Fenstern. Über dem Portal befindet sich eine kleine Figurennische. Der rechte Teil des Gebäudes hat fünf Fensterachsen mit zweiflügeligen Fenstern. Das Fenster links vom Eingangsportal wurde vermauert, seine Lage ist nur am noch vorhandenen Putzrahmen zu erkennen. Ein Satteldach deckt beide Gebäudeteile. Auf der rechten Gebäudeseite verläuft unterhalb des Dachansatzes ein gekehltes Traufgesims.
|Bildname1=Sitzendorf Hauptplatz 12.JPG
|Bildbeschreibung1=Sitzendorf Hauptplatz 12
}}


== Einzelnachweise ==
<references />
{{Discussion}}
{{Discussion}}

Version vom 31. Juli 2017, 23:36 Uhr

„deutsch“ ist kein zulässiger Sprachcode.Österreich » Niederösterreich » Sitzendorf an der Schmida » 3714



Die Karte wird geladen …

48° 35' 51.67" N, 15° 56' 30.99" E

Im heutigen langgestreckten ebenerdigen Zweifamilienhaus mit hoch gezogenem Kellergeschoss befand sich bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts eine Synagoge.[1] Im 20. Jahrhundert kam es zu einer umfassenden Modernisierung des Gebäudes, das bis zum Jahre 1969 eine schlichte Fassade und Fenster mit profilierten Sohlbänken und geraden Verdachungen hatte. Die Fassade beider Gebäudeteile ist durch schlichte Putzrahmen der Rechteckportale und Fenster gegliedert. Der linke Teil hat drei Fensterachsen mit dreiflügeligen Fenstern. Über dem Portal befindet sich eine kleine Figurennische. Der rechte Teil des Gebäudes hat fünf Fensterachsen mit zweiflügeligen Fenstern. Das Fenster links vom Eingangsportal wurde vermauert, seine Lage ist nur am noch vorhandenen Putzrahmen zu erkennen. Ein Satteldach deckt beide Gebäudeteile. Auf der rechten Gebäudeseite verläuft unterhalb des Dachansatzes ein gekehltes Traufgesims.


Kommentare

Einzelnachweise

  1. Heimatbuch „Daheim in Sitzendorf“ S. 644
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Baugeschichte. Durch die Nutzung von Baugeschichte erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.