Körösistraße 29: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Verwaltungsgebäude des städtischen Wasserwerkes wurde nach Entwürfen der Architekten Herbert Reichholzer und Eduard Bauer 1927 erbaut. Es ist in Anlehnung an klassizistische Elemente gestaltet worden. | Das Verwaltungsgebäude des städtischen Wasserwerkes wurde nach Entwürfen der Architekten Herbert Reichholzer und Eduard Bauer 1927 erbaut. Es ist in Anlehnung an klassizistische Elemente gestaltet worden. | ||
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(Nach: Achleitner, Österr. Arch., S. 436) | (Nach: Achleitner, Österr. Arch., S. 436) | ||
''Kommentar: Das einzige in Graz erhaltene | ''Kommentar: Das einzige in Graz erhaltene Verwaltungsgebäude, das nach einem Entwurf des 1943 wegen Hochverrates hingerichteten Herbert Eichholzer verwirklicht wurde, ist im Architekturführer von Friedrich Achleitner 1983 gewürdigt worden. Es dokumentiert die erst um 1926 in Graz eingeführte Schwemmkanalisation und die damit verbundene, moderne Wasserversorgung. 2011 ist der Bau über Nacht der Spitzhacke zum Opfer gefallen, um einem neuen Wohnkomplex zu weichen. Dass es gerade die städtische Gesellschaft BGB war, ist besonders verurteilenswert. Anscheinend sind architektonische Spitzenleistungen Grazer Architekten in ihrer Heimatstadt unbekannt geblieben.'' |
Version vom 5. August 2011, 20:23 Uhr
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Ansicht Einfahrt (Foto Laukhardt 2011)
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Seitenfront (Foto Laukhardt 2011)
Wasserwerk-Verwaltungsgebäude
Das Verwaltungsgebäude des städtischen Wasserwerkes wurde nach Entwürfen der Architekten Herbert Reichholzer und Eduard Bauer 1927 erbaut. Es ist in Anlehnung an klassizistische Elemente gestaltet worden.
(Nach: Achleitner, Österr. Arch., S. 436)
Kommentar: Das einzige in Graz erhaltene Verwaltungsgebäude, das nach einem Entwurf des 1943 wegen Hochverrates hingerichteten Herbert Eichholzer verwirklicht wurde, ist im Architekturführer von Friedrich Achleitner 1983 gewürdigt worden. Es dokumentiert die erst um 1926 in Graz eingeführte Schwemmkanalisation und die damit verbundene, moderne Wasserversorgung. 2011 ist der Bau über Nacht der Spitzhacke zum Opfer gefallen, um einem neuen Wohnkomplex zu weichen. Dass es gerade die städtische Gesellschaft BGB war, ist besonders verurteilenswert. Anscheinend sind architektonische Spitzenleistungen Grazer Architekten in ihrer Heimatstadt unbekannt geblieben.