Grabenstraße 136: Unterschied zwischen den Versionen

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==Hüttenbrenner-Haus==
==Hüttenbrenner-Haus==


Eingeschossiges Schopfwalmgiebelhaus mit vorgelagerter Holzveranda. Früher Winzerhaus, später Gasthaus (bis in die 1980er Jahre mit angeschlossenem Campingplatz). Weinlaube und schöner Garten mit Stiegenanlage, die zu einem denkmalgeschützten Postmeilenstein führt. Bis in die 1980er Jahre befand sich darüber am Weinhang ein türmchengeschmücktes Holzschlösschen.  
Dreigeschossiger Gründerzeitbau, ein Flügel mit Dreiecksgiebel. Es stand im 19. Jh. im Besitz der Familie Hüttenbrenner. Es ist überliefert, dass Franz Schubert hier 1823 zu Gast war und auch auf der über dem Haus liegenden Anhöhe, beim sogenannten "Salettl", das damals in der heutigen Form sicher nicht bestand, schöne Stunden verbrachte.


(Nach: DEHIO Graz; Pirchegger, Häuserbuch Ost)
(Nach: R. H. Barsch, Schwammerl; DEHIO Graz; Pirchegger, Häuserbuch Ost)


''Kommentar: Dieses ehemalige Winzerhaus ist nicht denkmalgeschützt und liegt auch nicht in einer Altstadt-Schuttzzone. Es gehört noch in die Zeitspanne des Biedermeier und erinnert daran, dass in der äußeren Grabenstraße hangaufwärts eine Reihe von Weingärten lagen, die auch adeligen Familien gehörten. Den Besitzern ist für den gepflegten Erhaltungszustand großer Dank auszusprechen. Das Gebäude sollte unbedingt erhalten werden.''
''Kommentar: Dieses schöne Wohngebäude an einer markanten Stelle der Grabenstraße, nämlich am Übergang zu den Bautend des Karmeliterklosters, ist in keinem sehe gepflegten Zustand. Der Order als Eigentümer möchte offensichtlich das Objekt verwerten. Auch wenn sich die Anwesenheit Schuberts hier nicht dokumentieren lässt, sollte das Gebäude unbedingt in seiner jetzigen Form erhalten werden.''


[[Benutzer:Laukhardt|Laukhardt]] 10:28, 11. Nov. 2011 (CET)
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Version vom 11. November 2011, 11:47 Uhr

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Hüttenbrenner-Haus

Dreigeschossiger Gründerzeitbau, ein Flügel mit Dreiecksgiebel. Es stand im 19. Jh. im Besitz der Familie Hüttenbrenner. Es ist überliefert, dass Franz Schubert hier 1823 zu Gast war und auch auf der über dem Haus liegenden Anhöhe, beim sogenannten "Salettl", das damals in der heutigen Form sicher nicht bestand, schöne Stunden verbrachte.

(Nach: R. H. Barsch, Schwammerl; DEHIO Graz; Pirchegger, Häuserbuch Ost)

Kommentar: Dieses schöne Wohngebäude an einer markanten Stelle der Grabenstraße, nämlich am Übergang zu den Bautend des Karmeliterklosters, ist in keinem sehe gepflegten Zustand. Der Order als Eigentümer möchte offensichtlich das Objekt verwerten. Auch wenn sich die Anwesenheit Schuberts hier nicht dokumentieren lässt, sollte das Gebäude unbedingt in seiner jetzigen Form erhalten werden.

Laukhardt 10:28, 11. Nov. 2011 (CET)

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