Wielandgasse 54: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:wielg054.jpg|(Foto AGIS - 2002)</gallery>Die Fassaden der drei von Josef Temmel 1914/15 errichteten Wohnhäuser Wielandgasse Nr.50-54 weisen unterschiedliche Kombinationen historistischer und sezessionistischer Elemente auf. Das fünfgeschossige, sechsachsige Haus Nr.54 wird akzentuiert durch flache Seitenerker, deren Konsolen zugleich die Erdgeschossfenster umspielen und sie einrahmen. Die Erker reichen über die Höhe des 1. und 2. Obergeschosses und enden in einer Balkonbrüstung im 3. Obergeschoss, Brüstung und Parapetfelder tragen üppigen floralen Stuckdekor. Ansonsten sparsamer Einsatz von Dekor: die rhythmische Gliederung des Baukörpers erfolgt in erster Linie durch die Variation der Fensterformen. Im Erdgeschoss Hausportal in profilierter Laibung. Dachausbau von 2005 mit sechs Dachhäuschen.[[Kategorie:Zone 3]][[Kategorie:Wielandgasse]][[Kategorie:Adresse]][[Kategorie:8010]]
Datei:wielg054.jpg|(Foto AGIS - 2002)</gallery>Die Fassaden der drei von Josef Temmel 1914/15 errichteten Wohnhäuser Wielandgasse Nr.50-54 weisen unterschiedliche Kombinationen historistischer und sezessionistischer Elemente auf. Das fünfgeschossige, sechsachsige Haus Nr.54 wird akzentuiert durch flache Seitenerker, deren Konsolen zugleich die Erdgeschossfenster umspielen und sie einrahmen. Die Erker reichen über die Höhe des 1. und 2. Obergeschosses und enden in einer Balkonbrüstung im 3. Obergeschoss, Brüstung und Parapetfelder tragen üppigen floralen Stuckdekor. Ansonsten sparsamer Einsatz von Dekor: die rhythmische Gliederung des Baukörpers erfolgt in erster Linie durch die Variation der Fensterformen. Im Erdgeschoss Hausportal in profilierter Laibung. Dachausbau von 2005 mit sechs Dachhäuschen.[[Kategorie:Zone 3]][[Kategorie:Wielandgasse]][[Kategorie:Adresse]][[Kategorie:8010]]

Version vom 12. September 2013, 18:38 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



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47° 3' 42.88" N, 15° 26' 18.91" E

Die Fassaden der drei von Josef Temmel 1914/15 errichteten Wohnhäuser Wielandgasse Nr.50-54 weisen unterschiedliche Kombinationen historistischer und sezessionistischer Elemente auf. Das fünfgeschossige, sechsachsige Haus Nr.54 wird akzentuiert durch flache Seitenerker, deren Konsolen zugleich die Erdgeschossfenster umspielen und sie einrahmen. Die Erker reichen über die Höhe des 1. und 2. Obergeschosses und enden in einer Balkonbrüstung im 3. Obergeschoss, Brüstung und Parapetfelder tragen üppigen floralen Stuckdekor. Ansonsten sparsamer Einsatz von Dekor: die rhythmische Gliederung des Baukörpers erfolgt in erster Linie durch die Variation der Fensterformen. Im Erdgeschoss Hausportal in profilierter Laibung. Dachausbau von 2005 mit sechs Dachhäuschen.

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