Kärntner Straße 421: Unterschied zwischen den Versionen

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|Textabschnittstitel=Grebenz-Haus
Datei:Kärntner_Straße_421.JPG| Straßenfront Richtung Gradnerstraße (Foto Laukhardt 2011)
|Textabschnitt=Das eingeschossige, ehemalige Geschäftshaus hat zur Kärntner Straße fünf Achsen, zur Gradnerstraße drei. Es trägt ein Schopfwalmgiebeldach und ist straßenseitig durch seinen mit hölzernen Stützen verzierten Giebel charakteristisch. Das Portal ist ein Korbbogen-Steintor mit der Jahreszahl 1836. Die Gartenfront zeigt an der Südseite einen Quertrakt mit Schopfwalmgiebel und einen Balkon mit Holzgelämnder, daneben aber zwei weniger schöne Anbauten. Der Flur ist teilweise gewölbt, der Keller hat zum Teil Bruchsteinmauerwerk. Der Bau stammt vermutlich aus dem 2. Viertel des 19. Jh., ist also bei dem großen Brand 1856 zumindest teilweise unversehrt geblieben, die Fassade in dieser Form wahrscheinlich aus der Wende zum 20. Jh.
Datei:Kärntner_Straße_421,_Hinterseite.jpg| Rückfront (Foto Willhaben 2011)
Datei:Kärntner_Straße_421,_Flur.jpg| Flur (Foto Willhaben 2011)
Datei:Kärntner_Straße_421,_Keller.jpg| Keller (Foto Willhaben 2011)
Datei:krnts421.jpg|(Foto AGIS - 2002)</gallery>
 
==Grebenz-Haus==
 
Das eingeschossige, ehemalige Geschäftshaus hat zur Kärntner Straße fünf Achsen, zur Gradnerstraße drei. Es trägt ein Schopfwalmgiebeldach und ist straßenseitig durch seinen mit hölzernen Stützen verzierten Giebel charakteristisch. Das Portal ist ein Korbbogen-Steintor mit der Jahreszahl 1836. Die Gartenfront zeigt an der Südseite einen Quertrakt mit Schopfwalmgiebel und einen Balkon mit Holzgelämnder, daneben aber zwei weniger schöne Anbauten. Der Flur ist teilweise gewölbt, der Keller hat zum Teil Bruchsteinmauerwerk. Der Bau stammt vermutlich aus dem 2. Viertel des 19. Jh., ist also bei dem großen Brand 1856 zumindest teilweise unversehrt geblieben, die Fassade in dieser Form wahrscheinlich aus der Wende zum 20. Jh.


(Nach: DEHIO Graz)
(Nach: DEHIO Graz)
 
|Bildname1=Kärntner_Straße_421.JPG
 
|Aufnahmejahr1=Foto Laukhardt 2011
''Kommentar: Das "Grebenz-Haus" ist für die Ecke Kärntner Straße - Gradner Straße ebenso prägend, wie das gegenüber liegende Haus Kärntner Straße 419 und unbedingt erhaltenswert - vor allem nach dem Verlust der historischen Bausubstanz des Kirchenwirtes. Es liegt in der Altstadt-Schutzzone Straßgang. Das nun zum Verkauf stehende Gebäude sollte unter den wachsamen Augen der Altstadtkommission saniert werden und dabei die Rückführung der überdimensionierten Auslagenfenster und eine verbesserte Gestaltung der Rückfront angestrebt werden.''
|Bildbeschreibung1=Straßenfront Richtung Gradnerstraße
 
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|Aufnahmejahr2=Foto Willhaben 2011
 
|Bildbeschreibung2=Rückfront
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|Aufnahmejahr3=Foto Willhaben 2011
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|Aufnahmejahr5=Foto AGIS - 2002
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[[Kategorie:Straßgang]]
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Aktuelle Version vom 11. November 2013, 03:06 Uhr

Österreich » Steiermark » Graz » 8054



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47° 1' 19.16" N, 15° 24' 1.43" E

Grebenz-Haus

Das eingeschossige, ehemalige Geschäftshaus hat zur Kärntner Straße fünf Achsen, zur Gradnerstraße drei. Es trägt ein Schopfwalmgiebeldach und ist straßenseitig durch seinen mit hölzernen Stützen verzierten Giebel charakteristisch. Das Portal ist ein Korbbogen-Steintor mit der Jahreszahl 1836. Die Gartenfront zeigt an der Südseite einen Quertrakt mit Schopfwalmgiebel und einen Balkon mit Holzgelämnder, daneben aber zwei weniger schöne Anbauten. Der Flur ist teilweise gewölbt, der Keller hat zum Teil Bruchsteinmauerwerk. Der Bau stammt vermutlich aus dem 2. Viertel des 19. Jh., ist also bei dem großen Brand 1856 zumindest teilweise unversehrt geblieben, die Fassade in dieser Form wahrscheinlich aus der Wende zum 20. Jh. (Nach: DEHIO Graz)

Kommentare

Das "Grebenz-Haus" ist für die Ecke Kärntner Straße - Gradner Straße ebenso prägend, wie das gegenüber liegende Haus Kärntner Straße 419 und unbedingt erhaltenswert - vor allem nach dem Verlust der historischen Bausubstanz des Kirchenwirtes. Es liegt in der Altstadt-Schutzzone Straßgang. Das nun zum Verkauf stehende Gebäude sollte unter den wachsamen Augen der Altstadtkommission saniert werden und dabei die Rückführung der überdimensionierten Auslagenfenster und eine verbesserte Gestaltung der Rückfront angestrebt werden.

Einzelnachweise


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