Hauptplatz 17 (Sitzendorf an der Schmida): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Baugeschichte

(Die Seite wurde neu angelegt: „niniatur|Sitzendorf Hauptplatz 17 Im Gegensatz zu den Gebäuden Hauptplatz 14 bis 16 stammt dieses Haus, ähnlich wie H…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Sitzendorf Hauptplatz 17.jpg|niniatur|Sitzendorf Hauptplatz 17]]
[[Datei:Sitzendorf Hauptplatz 17.jpg|miniatur|Sitzendorf Hauptplatz 17]]


Im Gegensatz zu den Gebäuden Hauptplatz 14 bis 16 stammt dieses Haus, ähnlich wie Hauptplatz 13, aus einer Zeit als das Niveau des südlichen Hauptplatzbereiches noch nicht durch angeschwemmtes Material nach Unwettern auf das heutige Niveau erhöht war. Das niedrige Untergeschoss und das tief liegende Eingangsportal lassen auf das ursprüngliche Straßenniveau schließen.
Im Gegensatz zu den Gebäuden Hauptplatz 14 bis 16 stammt dieses Haus, ähnlich wie Hauptplatz 13, aus einer Zeit als das Niveau des südlichen Hauptplatzbereiches noch nicht durch angeschwemmtes Material nach Unwettern auf das heutige Niveau erhöht war. Das niedrige Untergeschoss und das tief liegende Eingangsportal lassen auf das ursprüngliche Straßenniveau schließen.

Version vom 30. Juli 2017, 18:06 Uhr

Sitzendorf Hauptplatz 17

Im Gegensatz zu den Gebäuden Hauptplatz 14 bis 16 stammt dieses Haus, ähnlich wie Hauptplatz 13, aus einer Zeit als das Niveau des südlichen Hauptplatzbereiches noch nicht durch angeschwemmtes Material nach Unwettern auf das heutige Niveau erhöht war. Das niedrige Untergeschoss und das tief liegende Eingangsportal lassen auf das ursprüngliche Straßenniveau schließen.

Der zweigeschossige Hauptbau der ehemaligen Hofanlage geht im Kern auf das 17. Jahrhundert zurück und erhielt sein heutiges Aussehen mit der kräftigen Übergiebelung im Mittelbereich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Bau eine glatte Fassade mit Steingewändefenstern und ein vorgelagertes kastenförmiges Geschäftsportal aus dem späten 19. Jahrhundert.[1]

Im Inneren des Gebäudes ist ein Großteil der bis in das 17. Jahrhundert zurückreichenden historischen Bausubstanz erhalten geblieben.

  1. Heimatbuch „Daheim in Sitzendorf“ S.&nbsü;647
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Baugeschichte. Durch die Nutzung von Baugeschichte erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.