Karlsplatz (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 11' 53.64" N, 16° 22' 18.84" E

Kath. Pfarrkirche, Pfarrkirche Hl. Karl Borromäus (Karlskirche)

Als einer der bedeutendsten Kirchenbauten des österreichischen Barock stellt die Karlskirche eines der Hauptwerke von Johann Bernhard Fischer von Erlach dar. Sie wurde von Karl VI. (HRR)-Kaiser Karl VI. zur Abwendung der Pest 1713 gelobt, 1716 erfolgte die Grundsteinlegung. Der Bau wurde erst 1739 endgültig vollendet, wobei die Pläne (insbesondere das Aussehen der Kuppel betreffend) von Joseph Emanuel Fischer von Erlach-Fischers Sohn abgeändert wurden, der nach dem Tod des Vaters 1723 die Bauleitung übernahm. Das symbolische Programm wurde von Carl Gustav Heraeus entworfen und verknüpft die Verehrung von Karl Borromäus mit imperialer Symbolik, wie sie insbesondere in den der Trajanssäule nachempfundenen Triumphsäulen sichtbar wird. Im Inneren befindet sich ein bedeutendes Kuppelfresko von Johann Michael Rottmayr. Das Hochaltarbild stammt von Ferdinand Maximilian Brokoff nach Entwürfen des älteren Fischer von Erlach, bei den Seitenaltären sind Gemälde unter anderem von Daniel Gran, Martino Altomonte und Jacob van Schuppen vertreten.


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