Wielandgasse 12

Aus Baugeschichte

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Fünfachsiges dreigeschossiges Wohnhaus, 1868 zusammen mit den Nachbarhäusern Wielandgasse Nr. 8 und 10 errichtet und in Gesims- und Dachhöhen auf diese abgestimmt. Im Stadtarchiv existiert ein Plan von Carl Follius, der aber nicht zur Ausführung kam. Der Bau hat an der südlichen Ecke ein hohes Rundbogenportal, an der nördlichen war (aufgrund des eingemauerten Bogens) möglicherweise ein ebensolches geplant. Die Rundbögen auf Pilastern mit konsolenartigem Schlussstein, bekrönt von einem Palmettenfries, darüber das Kordongesims. Im 1. Obergeschoss Rechteckfenster mit Segmentgiebeln an den Eckrisaliten, mit stukkatierten Giebelfeldern und Festons in den Supraporten, die übrigen Fenster mit Dreieckgiebeln. Im 2. Obergeschoss Rechteckfenster mit geradem Gebälk, darüber Palmettenfriese und Zahnschnitt. Das Haus wurde kriegszerstört und 1961 wiederaufgebaut.

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