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(Bauernhaus mit Portikus)
Diese beiden alten eingeschossigen Bauernhauser mit Schopfwalmgiebel, dürften wohl aus dem zweiten Viertel des 19. Jh. stammen. Das Haus Nr. 340 wird nach der Mitte des 19. Jh. den vorgebauten Säulen-Portikus ("Erzherzog-Johann-Portikus" erhalten haben, der in der zweiten Hälfte des 19. Jh. aufkommt (eine Planungs-Empfehlung der von Erzherzog Johann gegründeten Landwirtschafts-Gesellschaft, die eine bessere Raumaufteilung bewirken wollte). Es gehört zu einem Ensemble, das aus einem Wirtschaftsgebäude und einem weiteren Gebäude bestand, das heute die Nr. 342 trägt und durch Türflügel aus der Erbauungszeit ausgezeichnet ist.
Dem Anwesen gegenüber steht an der Straße ein schöner Bildstock in Kapellenform mit einer spätbarocken Kreuzigungsgruppe, ehemals datiert mit 1720. Der "Schmiedkönig" hat bei der Restaurierung 1951 das schmiedeeiserne Kreuz am Giebel aus Teilen einer alten Kalesche geschaffen.
(Nach: DEHIO Graz)
Diese Baugruppe dürfte mit dem befestigten Ansitz "Rohrbach" in Verbindung stehen, der auf der Karte von Matthäus Vischer aus dem Jahre 1678 zu sehen ist, dessen Geschichte aber noch im Dunkeln liegt.
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Bauernhaus mit Portikus - Laukhardt 2011
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Bauernhaus Nr. 342 - Laukhardt 2011
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Der Ansitz Rohrbach 1678 (G. M. Vischer)
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September 2014: Es ist vollbracht!
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OMEGA - leider ohne Alpha - 2018
Bauernhäuser mit Portikus zählen heute im Raum Graz schon zu den Seltenheiten. Auch dieses steht nicht unter Denkmalschutz und liegt auch in keiner Altstadt-Schutzzone. Angesichts des bevorstehenden Verkaufs der Liegenschaft um das Haus 340 wäre es von besonderer Wichtigkeit, die Erinnerung an diese alte Form der "modernisierten" Bauernhäuser in ihrem Bestand weiter zu erhalten. Da eine Unterschutzstellung wegen der zu stark veränderten Bausubstanz vom Denkmalamt nicht befürwortet werden konnte, wird von SOKO Altstadt im Einvernehmen mit dem Käufer versucht, eine städtebauliche Lösung zu erreichen, um das Ensemble von Gebäuden und Kapelle doch erhalten zu können.
Heute, nach über einem Jahr voller Bemühungen und Interventionen beim Eigentümer, der Architektin, dem Denkmalamt, der Stadtplanung und der Baubehörde, habe ich erfahren, dass das ganze Ensemble nicht gerettet, sondern dem Erdboden gleichgemacht wird. Die Kosten für eine Revitalisierung sind dem Bauherrn zu hoch, schreibt mir die planende Architektin. Adieu, altes Haus.
Laukhardt 16:39, 18. Feb. 2013 (CET)