Josefigasse 47: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Wienerstraße 31.JPG|Foto Laukhardt 2011
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1748 erstmals erwähnt, 1811 umgestaltet. Zweigeschossiges Schopfwalmgiebelhaus mit neunachsiger glatter Fassade und dreiachsichem Mittelrisalit. Steingerahmtes Korbbogenportal, Keilstein bez. "1811". Gekehltes Dachgesims, Walmdach mit drei Dachhäuschen.
War im 17. Jh. ein großer Freigarten (bei TROST, Graz von Osten 1699 ist hier ein großer Gartenpa¬villon zu erkennen), der den Landständen untertan war. 1663 im Besitz der Stürckh und der Gräfin SAURAU. Baronin F. SCHWIZEN vermachte die Gründe dem Stifte St. Lambrecht; der Miterbe Landrat A. STUPPAN V. EHRENSTEIN errichtete mit acht Untertanen die sogenannte Schwizengült. Darunter befand sich 1730 der Leinwanddrucker Jacob Philipp ZERTAHELI, ab 1754 Andreas FAROVINI (siehe Josefigasse 73).
Nach ÖKT 1984


ÖKT 1984
Auch wenn das pittoreske Bild des 20. Jhs. heute nicht mehr erkennbar ist, sollte der Erhaltung des heute als Gasthaus genutzten Gebäudes größeres Augenmerk zugewendet werden. Es ist derzeit nicht denkmalgeschützt und liegt auch nicht in einer Altstadt-Schuttzzone. Als einer der letzten erhaltenen Gülthöfe sollte raschest eine Unterschutzstellung durch das Denkmalamt eingeleitet werden.


Dieses schöne Bürgerhaus ist nicht denkmalgeschützt und liegt auch nicht in einer Altstadt-Schuttzzone. In der von vielen Abbrüchen gezeichneten Wiener Straße bietet es dem Auge eine wohltuende Abwechslung. Den Besitzern ist für den gepflegten Erhaltungszustand großer Dank auszusprechen. Das Gebäude sollte unbedingt erhalten werden und hätte Denkmalschutz verdient.
[[Kategorie:Schutz-Kataster Lend, Josefigasse]][[Kategorie:Adresse]]
 
[[Kategorie:Schutz-Kataster Lend, Wienerstraße]][[Kategorie:Adresse]]

Version vom 27. Juli 2011, 22:27 Uhr

War im 17. Jh. ein großer Freigarten (bei TROST, Graz von Osten 1699 ist hier ein großer Gartenpa¬villon zu erkennen), der den Landständen untertan war. 1663 im Besitz der Stürckh und der Gräfin SAURAU. Baronin F. SCHWIZEN vermachte die Gründe dem Stifte St. Lambrecht; der Miterbe Landrat A. STUPPAN V. EHRENSTEIN errichtete mit acht Untertanen die sogenannte Schwizengült. Darunter befand sich 1730 der Leinwanddrucker Jacob Philipp ZERTAHELI, ab 1754 Andreas FAROVINI (siehe Josefigasse 73). Nach ÖKT 1984

Auch wenn das pittoreske Bild des 20. Jhs. heute nicht mehr erkennbar ist, sollte der Erhaltung des heute als Gasthaus genutzten Gebäudes größeres Augenmerk zugewendet werden. Es ist derzeit nicht denkmalgeschützt und liegt auch nicht in einer Altstadt-Schuttzzone. Als einer der letzten erhaltenen Gülthöfe sollte raschest eine Unterschutzstellung durch das Denkmalamt eingeleitet werden.

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